Versickerung

Produkte für Regenwasserversickerung

Speziell entwickelt für eine effiziente Nutzung von Regenwasser

AQUABOX Sickerbox

Die AQUABOX wurde für effiziente Regenwasserkonzepte entwickelt und eignet sich daher optimal für verschiedene Anwendungsbereiche, z.B.: Versickerung-, Rückhalte- oder Speicherung von Regenwasser. Das AQUABOX System wurde für eine einfache und rasche Installation konzipiert, ist vollständig inspizierbar und ermöglicht somit eine einfache Wartung bei Bedarf.



Die AQUABOX dient zur unterirdischen Speicherung von Regenwasser. Ziel dieser Lösung ist, das Regenwasser durch Versickerung wieder der Natur zurück zu geben bzw. vorübergehend zu speichern und zeitverzögert in eine vorhandene Abwasserinfrastruktur gedrosselt einzuleiten. Diese Maßnahme dient zur zukünftigen Vermeidung von Überschwemmungen in städtischen bzw. versiegelten Gebieten

Das geforderte Speichervolumen wird durch aneinander- und übereinander reihen einer benötigten Anzahl von Aquaboxen erstellt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die AQUABOX einen Hohlraumanteil von 96% aufweist und somit ein Baugrubenaushub von mind. 70% zu herkömmlichen Schotter- oder Rohrrigole eingespart wird.

Die AQUABOX Systeme sind bei Einhaltung der Einbaurichtlinien für den Verbau in befahrbaren Bereichen bis SLW60 geeigent.

waterloc® Sickerbox

Der aus Polypropylen (100% Neumaterial) produ- zierte Sickerblock „waterloc®“ ist aufgrund seiner stapelbaren Funktion bei Lieferung sowie bei Lagerung auf der Baustelle extrem platzsparend. Die Verpackungseinheit einer Euro Palette (L x B x H= 1200 x 800 x 2000mm) beinhaltet 20 Stück waterloc®- Blöcke mit je Brutto/Netto V=250/238 Liter. Dies entspricht einem Gesamtvolumen Brutto/Netto von V=5.000/4.760 Liter pro Palette. Durch einfaches entstapeln und einer 180° Drehung sind die Blöcke nun bauseits aufeinander zu positionieren.Nach Herstellung einer entsprechenden Baugrube sowie einer 100mm dicken 4/8mm Schotter Aus- gleichsschicht werden zuerst die Bodenplatten in gewünschter Anordnung positioniert.


Die waterloc® Sickerboxen werden mittels einem integrierten Clipsystem auf den Bodenplatten fixiert. Nach der Montage der Seitenverbinder (Type 1) sind die waterloc®-Sickerblöcke verschiebesicher. Um das gewünschte Rückhaltevolumen zu erreichen, werden die waterloc®-Systeme in maximal 8 Lagen versetzt. Die oberste waterloc®-Reihe wird schlussendlich mit- tels den Oberflächenverbindern (Type 2) nochmals in ihrer Position fixiert. Das komplette Rigolesystem muss vor dem Hinterfüllen (20/40 Schotter, 150mm über Rigol) mit einem 200g/m² Vlies umhüllt werden.

DRAINMAX Sickertunnel

Das INTEWA DRAINMAX® Tunnel System ist speziell für die unterirdische Versickerung, Rückhaltung und Speicherung von Regenwasser entwickelt worden. Das System findet seine Anwendung bei kleinen Ent- wässerungsaufgaben bis hin zu Großanwendungen im Gewerbe- und Industriebereich.
Die INTEWA DRAINMAX® Systemelemente sind für den Erdeinbau vorgesehen. In das damit geschaffene unterirdische Speicherreservoir wird Regenwasser eingeleitet, um versickert oder zwischengespeichert zu werden. Durch die Gewölbegeometrie des INTEWA DRAINMAX® Tunnels werden Erd- und Verkehrslasten in das umgebende Erdreich abgeleitet. Voraussetzung für die Belastbarkeit ist die Einspannung des Tunnel-körpers im Erdreich durch die seitliche Verfüllung. Je nach Art der Verfüllung (Kies oder verdichtbares Bodenmaterial) und der Höhe der Überdeckung können die DRAINMAX®-Tunnel unter Verkehrs- flächen mit Schwerlastverkehr bis zu SLW60 (D400) eingesetzt werden.


Die Erdüberdeckungen können im Bereich von 50 bis 200 cm über Tunnelscheitel liegen. Durch den vollständig offenen Innenraum des Tunnels verteilt sich das Wasser gleichmäßig und kann in der Sohle ungehindert versickern. Beidseitige Bohr- bzw. Sickerlöcher auf zwei Höhenebenen gewährleisten auch die evtl. erforderliche seitliche Versickerungsleistung.

Sedimentations- und Filtersysteme

Die Filter- und Sedimentationsschächte mit eingebautem Edelstahlfilter dienen zur effektiven Vorreinigung ihres Ver- sickerungsrigols (HIDROBOX, waterloc® oder DRAINMAX®), somit ist die Grundlage für eine lange Funktionsdauer der Sickerleistung gegeben. Nachdem das Regenwasser von der Auffangfläche (z.B. Dach, Carport) über einen Dachrinnenschacht (1. Vorreinigung) und nachträglich den Filter- oder Sedimentationsschacht (2. Vorreinigung) durchströmt, gelangt das großteils gereinigte Wasser in das Versickerungssystem.


Da das Erdreich den Starkregen nicht gleich aufnehmen kann, müssen Speichervolumen mit einer Rigole erstellt werden. Nachträglich versickert das in der Rigole gesammelte Regenwasser, und so werden die Grundwasservorräte wieder aufgefüllt. Nun stehen die Rigolen für das nächste Regenereignis wieder zu 100% zur Verfügung.

Retentions- & Rückhaltesysteme

Eine Retention bzw. eine Rückhaltung von Regenwasser ist erforderlich, wenn das umliegende Erdreich eine schlechte Sickerleistung aufweist. Hier ist es dann notwendig, das anfallende Regenwasser zu speichern und nachträglich mit einem Drosselsystem (l/sek.) langsam wieder in das umliegende Erdreich oder in einen vorhandenen Regenwasserkanal einzubringen. Rückstauprobleme oder Überschwemmungen werden dadurch minimiert bzw. vermieden.

Retentionstank Stauraumkanal DN600 - DN1000

Projektbezogen ist die gedrosselte Ablauftiefe auf- grund eines vorhanden Vorfluters (Bach, Fluss) oft so gering wie möglich zu konstruieren. Das ist mit dem Standard PE-LD Tanksystem (S. 66) nicht immer möglich. SystemSchacht löst dieses Problem mit PP-Hochlastrohren DN600, DN800 sowie DN1000 in SN8 bzw. SN12 Qualität. Aufgrund der hohen Ringsteifigkeit sind die Retentinonstanks im befahr- baren Bereich bis D400 einsetzbar (LKW befahrbar).


Um nachträgliche Wartungsarbeiten (Reinigen, Blick- kontrolle) problemlos durchführen zu können, wird ein Domeinstieg an der gewünschten Tankposition sowie im gewünschten Rohrdurchmesser werksseitig hergestellt. Somit ist unser Retentions-Rückhaltesystem die optimale Lösung, Regenwasser in geringer Einbautiefe gedrosselt abzuleiten.
Durch das Verbinden der einzelnen Rohrelemente mittels am Rohr angebrachter Steckmuffen sowie durch das Koppeln mehrerer Rohrstränge, können bei ausreichend vorhandenem Platz beliebige Speichervolumen bauseits hergestellt werden.

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